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25Bewertung

Vorweg möchten wir uns für das Vertrauen in unser Unternehmen bei ROTWILD bedanken! Als erster Händler in Österreich konnten wir in den letzten Tagen das erste serienreife Hybrid-Modell testen. Das Konzept und die ersten praktischen Erfahrungen mit dem Prototyp im letzten Jahr konnten uns bereits überzeugen, aber wie schaut nun die Serie aus? Zuerst überwiegt einmal die einzigartige, zukunftsweisende Optik. Die meisten Ebiker oder die es noch werden wollen, finden in diesem Design genau das was sie sich wünschen - das Rad soll so wenig als Ebike auffallen wie möglich, denn bei vielen spielt das Ego noch immer eine wichtige Rolle, speziell dann je sportlicher das Rad eingesetzt wird. Das Rotwild erfüllt dieses Bedürfnis derzeit am BESTEN! Die vollständige Integration des Akkus als tragendes Bauteil in den Rahmen, die MTB-typische agile Geometrie, die gelungene Kinematik, der gedrehte BROSE-Motor und wie bereits erwähnt, das ganzheitliche Design machen die Hybrids zum HINGUCKER! Die Kooperation mit Brose und einem deutschen Batteriehersteller machte dies möglich und man darf gespannt sein was da noch kommen wird! Nicht nur das Design, sondern auch die Motorunterstützung begeistert. Der Kraftsensor greift nicht sofort, sondern setzt sanft nach ca. einer 1/4 Umdrehung ein und bietet eine sehr gleichmäßige Unterstützung von 50Nm (Spitzenwert bei 90Nm und 600W). Was sofort auffällt ist der fast LAUTLOS agierende Mittelmotor, der bei über 25km/h, entgegen aller anderen am Markt befindlichen Systeme, zu 100% entkoppelt! 3 Unterstützungsstufen (Cruise 100%, Tour 190% und Sport 320%), bedienbar mit einer einfachen Tastatur rechts am Lenker (inkl. Schiebehilfe), und ein leistungsfähiger 461Wh starker Akku machen 140km Reichweite oder fast 1500Hm möglich. Unsere Teststrecke in Steyr führte mich auf dem Porscheberg mit bis zu 24% Steigung. Mit meinen 65kg konnte ich gute 10km/h mit dem großen 36er Kettenblatt ohne Probleme kurbeln. Mit dem kleineren 24er waren aber ohne untertourig zu werden sogar 5-6 km/h möglich - also eine echte Kampfansage zu Bosch und Yamaha. Wünchenswert wäre das doppelte Kettenblatt auch für die Fullys! Weitere Wünsche wären ein S-Pedelec und eine vierte Unterstützungsstufe bzw. ein Range Extender eim Hinblick auf mehr Reichweitenmöglichkeiten - denn die Sport-Version begeistert! Der Akku wird am Rad geladen, für manche ein kleiner Nachteil, das Design macht das aber bei weitem wieder wett. Der Akku sitzt in einem Carbongehäuse, welches als integrierter Bestandteil des Unterrohres auch eine tragende Funktion übernimmt. Mit 461Wh ist dieser um ca. 15% stärker als die Mitbewerber von Bosch und Yamaha - die Vergleichstest in den nächsten Tagen werden zeigen ob das auch in der Praxis so ist. Das Display hat auch bei Sonnenschein einen sehr guten schwarz/weiß-Kontrast und somit eine gute Ablesbarkeit. Die Position über dem Vorbau ist sehr gut gewählt da vorne nichts rübersteht. Grundsätzlich verkaufen wir 29er erst ab 175cm Körpergröße. Die Geometrie des C1 (Rahmenhöhe 47=M) hat mich (168cm) positivst überrascht. Die Sitzposition war hervorragend und ich hatte nie das Gefühl dass es nciht wendig genug bzw. ich den falschen Rahmen ausgewählt hätte. Als konzipiertes CrossCountry Ebike perfekt gelungen! Die hochwertigen Ausstatungen, wie der Shimano XT Schalt- und Bremsanlage, DT Swiss Naben- und Felgen, Fox Float Kashima Gabel und CrankBrother Anbeiteile runden das Ebike perfekt ab. Mit diesem Gesamtpaket und einem empfohlenen Verkaufspreis von € 3999,- insgesamt eine Kampfansage an die Konkurrenz, detto auch das Q1!